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Sprinkleranlagen: VdS-Richtlinien überarbeitet

05.01.2011 - Egal ob ein Feuer nachts in einer menschenleeren Chemiefabrik oder während der Hauptschicht in einer Fertigungshalle für dringend benötigte Güter ausbricht: Sobald ein Brand detekt...

Egal ob ein Feuer nachts in einer menschenleeren Chemiefabrik oder während der Hauptschicht in einer Fertigungshalle für dringend benötigte Güter ausbricht: Sobald ein Brand detektiert ist, beginnen Sprinkleranlagen sofort selbsttätig mit der Wasserbeaufschlagung und veranlassen eine Meldung an Löschkräfte.

Oft ist der Brand sogar nahezu gelöscht, bevor die Feuerwehr eintrifft. Damit dies im Ernstfall reibungslos funktioniert, sollten Planung und Einbau von Sprinkleranlagen auf Basis der VdS-Richtlinien CEA (European Insurance and Reinsurance Federation-Comité) 4001 erfolgen.

Entscheidend ist in der Brandbekämpfung die Sofortreaktion. Sprinkleranlagen stellen als automatische Löschanlagen einen entscheidenden Beitrag zum Schutz von Sachwerten und Menschenleben dar. Einen internationalen Standard für Sprinkleranlagen bieten die VdS-Richtlinien VdS CEA 4001, die jetzt in einer aktualisierten Fassung verfügbar sind.

Die neuen Richtlinien ersetzen die Ausgabe VdS CEA 4001:2008-11 (03) und sind für Anlagen, die ab dem 1. April 2011 in Auftrag genommen werden, anzuwenden. „Grundlage ist die CEA 4001 des European Insurance and Reinsurance Federation-Comité, die von VdS durch unsere über hundert Jahre gesammeltes Wissen in Brandschutz und Schadenverhütung praxisnah erweitert wurde.", erklärt Gerrit Wiedeloh, Ansprechpartner für Wasserlöschanlagen bei Europas größtem Sicherheits-Zertifizierer VdS (Vertrauen durch Sicherheit). „Die wichtigsten Änderungen betreffen z.B. verdeckt verlegte Rohrleitungen und Anforderungen an zusätzliche Rohrsysteme wie beispielsweise Pressfitting-Systeme. Komplett überarbeitet wurden auch die Kapitel Installationsattest und Dokumentation."

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