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Einbrecher sind weiterhin auf dem Vormarsch

16.05.2015 - Wohnungseinbrüche in Deutschland nahmen 2014 erneut zu. Seit 2009 steigt die Zahl der Einbrüche wieder stetig um insgesamt 33%. Dies zeigt die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatist...

Wohnungseinbrüche in Deutschland nahmen 2014 erneut zu. Seit 2009 steigt die Zahl der Einbrüche wieder stetig um insgesamt 33%. Dies zeigt die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS).

Die Einbruchserien in Privatwohnungen und Eigenheime reißen nicht ab. Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2014 zählte insgesamt 152.123 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstählen, ein weiterer Anstieg um 1,8% gegenüber dem Vorjahr. Bereits 2013 war die Anzahl um etwa 4% gestiegen. „Die Zahlen sind alarmierend. Zeigen sie doch, dass die Menschen immer noch die Gefahren von Einbrüchen unterschätzen", so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!", zu den aktuellen Zahlen.

Sicherheitstechnik wirkt
Steueranreize und Fördermittel für den Einbruchschutz sind generell zu begrüßen, denn die Menschen können und sollten sich schützen. „Grundlegende Verhaltensregeln wie das Abschließen der Haustür und das Leeren des Briefkastens bei Abwesenheit helfen, um Einbrüchen vorzubeugen", so Dr. Helmut Rieche. „Den besten Schutz bietet jedoch mechanische und elektronische Sicherheitstechnik, um Einbrüche zu unterbinden." Die Wirkung solcher Sicherheitstechnik zeigt sich in den gescheiterten Einbrüchen: 41,4% der versuchten Einbrüche scheiterten an mechanischen Tür- und Fenstersicherungen sowie an Alarmanlagen. „Es ist daher ratsam, selbst aktiv zu werden und in Sicherheitstechnik zu investieren", rät Dr. Rieche. Informationen zur elektronischen und mechanischen Einbruchtechnik sowie die Adresse des nächsten Sicherheitsexperten finden Interessierte unter www.nicht-bei-mir.de.

Beratung vom Fach ist der erste Schritt
Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung - effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und sollte immer von Experten installiert werden. Die fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!" informiert deshalb auf ihrer Internetseite herstellerneutral über Gefahren und sinnvolle Gegenmaßnahmen. Mit der Expertensuche der Initiative unter www.experten-gegen-einbruch.de finden Bürger bequem qualifizierte Sicherheitsunternehmen in ihrer Region, die individuell zum Einbruchschutz beraten sowie Sicherheitstechnik installieren und warten.

 

 

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