Die Security Essen hat ein eigenes Programm für Start-ups aus dem Ausland aufgelegt. Erstmals profitieren davon junge internationale Firmen bei der nächsten Messe-Ausgabe. Als Leitmesse der Sicherheitsbranche ist die Security Essen alle zwei Jahre das Schaufenster für Innovationen. Um auch jungen Unternehmen die Präsenz vor Fachpublikum aus aller Welt zu ermöglichen, gibt es seit Langem ein Förderprogramm in Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium. Das gilt jedoch nur für deutsche Betriebe. Die internationale Start-up-Area der Security Essen ist prominent platziert in der neuen Halle 7, eine gut sichtbare Plattform für junge Unternehmen. Hier können sie ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorstellen.

Man freue sich, nun auch diesen Vordenkern aus dem Ausland eine Bühne bieten zu können, so Julia Jacob, Projektleiterin der Security Essen. Das Programm für internationale Start-ups umfasst eine ausgestattete Präsentationsfläche mit Möbeln, Strom und Beschriftung sowie die Nennung auf der Messe-Website. Um einen Platz auf dieser Sonderfläche bewerben dürfen sich Unternehmen, die jünger als zehn Jahre sind, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von maximal zehn Millionen Euro haben.