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Integration von IO-Link in OPC UA

Die IO-Link Community hat eine Technische Arbeitsgruppe gegründet, um die Integration von IO-Link in OPC UA auf Basis vorhandener Anwendungsfälle (use cases) zu spezifizieren. Die ...

Die IO-Link Community hat eine Technische Arbeitsgruppe gegründet, um die Integration von IO-Link in OPC UA auf Basis vorhandener Anwendungsfälle (use cases) zu spezifizieren. Die Plattform Industrie 4.0 sieht OPC UA (der OPC Foundation) als geeignetes Architekturmodell zur Realisierung einer durchgängigen Integration von der IT zur Feldebene. Deshalb wird nun im Rahmen der IO-Link Community ein entsprechender Standard für ein Daten- und Funktionsmodell erarbeitet, um zukünftig IO-Link Devices und IO-Link Master entsprechend in OPC UA repräsentieren zu können. Der Ansatz folgt der allgemeinen Empfehlung der Erarbeitung von OPC UA Companion Standards.

IO-Link als Punkt-zu-Punkt-Protokoll für Sensorik und Aktorik hat sich im Laufe der letzten Jahre deutlich und immer stärker etablieren können. Es ist Hersteller- und damit Feldbus-unabhängig, unterstützt inzwischen über 4.500 Geräte und erfreut sich einer stetig wachsenden Akzeptanz.

Durch Einsatz entsprechender sog. „IO-Link Master“ können IO-Link Sensoren und Aktoren ohne weitere Anpassung an die verschiedenen Feldbussysteme angeschlossen werden. Solche Master können heute selbst in einfache Geräte preiswert integriert werden. IO-Link bietet damit die Möglichkeit, auf eine sehr breite Palette von Sensoren und Aktoren standardisiert und Feldbus-unabhängig zuzugreifen.

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