Dallmeier zeigt auf der Fachmesse, wie zukunftssichere Videoanalyse-Anwendungen eingesetzt werden können. Ein Vortrag von Frank Salder (Dallmeier Safe City-Experte) auf der messebegleitenden Tagung „Video Intelligence 2020“ rundet den Messeauftritt ab. Es existiere kaum eine bessere Möglichkeit, mit relativ geringem Aufwand verschiedenste Arten von Daten aus komplexen Zusammenhängen zu extrahieren, als ein Videobild, so der Hersteller. Hierbei reichen die Möglichkeiten von „Crowd Analysen“ zum Zählen von Personen im öffentlichen Raum bis hin zur Absicherung von „Sterile Areas“ mithilfe KI-basierter Objektklassifizierung. Dabei spiele die Datenqualität eine große Rolle. Das Unternehmen bietet Kunden bereits in der Planung die Möglichkeit, die nach DIN EN 62676-4 definierten Pixeldichte-Werte, wie etwa 62,5, 125, 250 Pixel pro Meter (px/m) in jedem Bereich der erfassten Fläche genau festzulegen – je nachdem, ob z.B. 62,5 px/m für eine KI-basierte Objektklassifizierung oder 250 px/m für eine sichere Gerichtsverwertbarkeit gefordert sind.

Die patentierten Multifocal-Sensorkameras „Panomera“ des Unternehmens, die für ihre Funktionalität vor Kurzem neben dem deutschen auch das europäische Patent erhalten haben, können die geforderte Mindestauflösung für die Videoanalyse selbst auf großen Flächen durchgängig bereitstellen. Selbst wenn mehrere Operatoren unabhängig voneinander auf verdächtige Geschehnisse zoomen, zeichnet das System die restliche Szene weiterhin auf. Diese Kombination der Vorteile von PTZ- und Megapixel-Kameras ermöglicht Polizei- und Sicherheitsmitarbeitern einen optimalen Lageüberblick, wobei sie selbst im Nachhinein jederzeit mit der geforderten Mindestauflösung recherchieren können.

Die KI-basierten Systeme des Unternehmens unterstützen Einsatzkräfte nicht nur durch eine intelligente Vorauswahl von Situationen, durch Personenzählung, bei der automatischen Objektverfolgung oder der forensischen Auswertung. Auch die bildlose Datenerfassung zur Generierung anonymisierter Daten spielt eine wichtige Rolle. Unabhängig von der konkreten Anwendung stattet der Hersteller seine Technologiekomponenten mit Funktionen für Datenschutz und Datensicherheit aus. Somit ist sichergestellt, dass Polizei und Sicherheitsbehörden die Systeme des Unternehmens in den unterschiedlichsten Szenarien datenschutzkonform (z.B. gemäß DSGVO) einsetzen können.

GPEC: Halle 11, Stand E068