Euchner baut seine Dienstleistungen rund um die Maschinensicherheit weiter aus. Damit will das Unternehmen dem steigenden Beratungsbedarf von Maschinenherstellern und -betreibern Rechnung tragen. Mit dem Ausbau an Engineering-Services kann der Hersteller seine Kunden auch als Komplettanbieter unterstützen – dies umfasst neben der Konzeption und Planung die Umsetzung bzw. die Integration von sicherheitstechnischen Lösungen. Insbesondere Maschinenbetreiber profitieren damit von einem Rundumservice bei Umbauten, Integrationen und dem Retrofitting.

Passende Sicherheitskonzepte und die Verwendung geeigneter sicherheitstechnischer Komponenten seien ausschlaggebend für eine hohe Verfügbarkeit von Anlagen. Dies müssten Maschinenbauer bereits in der Konstruktionsphase berücksichtigen, so Detlef Ullrich, Leiter Euchner Safety Services. Konstrukteure würden schon in der Entwicklungsphase bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG unterstützt und bei allen erforderlichen Prozessschritten bis zur CE-Kennzeichnung – als Einzelleistung oder als Gesamtpaket – begleitet.

Potenzielle Gefährdungen werden in einer Risikobeurteilung analysiert und bewertet, Maßnahmen zur Risikominderung genannt. Zudem entwickelt das Unternehmen individuelle Sicherheitskonzepte und unterstützt bei Bedarf mit Engineering-Dienstleistungen bei der Integration der erforderlichen Maßnahmen zur Risikominimierung. Das Portfolio umfasst die Prüfprozesse der Verifikation und der Validierung sowie alle Leistungen für die CE-Kennzeichnung. Denn erst wenn eine Maschine das Konformitätsbewertungsverfahren erfolgreich durchlaufen und eine CE-Kennzeichnung erhalten hat, darf diese im europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht werden.