Security

Zählt jetzt zum Zutritt

Erweiterbare Zählfunktion in der Zutrittskontrolle unterstützt Anti-Corona-Maßnahme

26.11.2020 - Die „AHA-Formel“ als effektives Mittel, um der Pandemie zu begegnen, hat sich durchgesetzt

Die „AHA-Formel“ als effektives Mittel, um der Pandemie zu begegnen, hat sich durchgesetzt. Es ist nicht nur vernünftig, sich danach zu richten. Es ist auch lebensrettend, die Bedeutung der drei Buchstaben zu beachten: Abstand, Hygiene und Alltagsmaske. Was jeden persönlich angeht, gilt für die Sicherheitsverantwortlichen von öffentlichen Infrastrukturen, Gebäuden und Einrichtungen mit großem oder ständig wechselndem Personenverkehr umso mehr. Die ­Zutrittslösung Scala von Assa Abloy kommt deshalb mit einer erweiterbaren Zählfunktion.

Die Erhebung von Personenzahlen, deren Begrenzung und Maßnahmen zur Kontrolle und Beschränkung des Zutritts in ein Gebäude gewinnt an Gewicht. Hier bewähren sich gerade im Bereich der Zutrittskontrolle Lösungen wie Scala von Assa Abloy. Das System lässt sich flexibel und ohne größeren Aufwand um zusätzliche Funktionen erweitern. Dazu gehört mit der Lizenzerweiterung „Zählfunktion“ auch ein frei programmierbarer Zähler zum Definieren von festen Grenzwerten für die Personenanzahl in einem Gebäude und Integrieren automatischer Zutrittsverweigerungen beim Überschreiten von Warnschwellen.

„Scala“ wie „skalierbar“
Die Kombinationsmöglichkeiten und nahezu beliebig erweiterbare Skalierbarkeit machen die Zutrittskontrollanlage besonders dort attraktiv, wo Sicherheitsverantwortliche im Zuge der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen die Anzahl von Personen in einem Gebäude im Blick behalten und jederzeit schnell darauf reagieren müssen. Die flexible Zutrittskontrolllösung passt sich dabei stufenlos an – von einer einzelnen bis hin zu über 2.000 Türen.

Das modulare System eignet sich in seinen drei Varianten Scala Solo, Web/Web+ und 1Net für private, öffentliche sowie gewerbliche Objekte gleichermaßen. Die Skalierbarkeit gilt dabei auch für die Handhabung: Anwender können eine einfache Lösung oder umfangreiche Softwarefunktionen nutzen, die sich jeweils unkompliziert installieren und erweitern lassen. Selbsterklärende Softwareoberflächen erleichtern auch ungeübten Nutzern die Bedienung.

Lizenzerweiterung „Zählfunktion“
Die Lizenzerweiterung „Zählfunktion“ ist in diesem Zusammenhang exklusiv für Scala Net verfügbar. Dabei handelt es sich um die Client-Server-Lösung für große Unternehmen mit komplexen Anforderungen und speziellen erweiterbaren Zutrittskontrollfunktionen. Mit der Zählfunktion lassen sich pro Controller bis zu 32 frei programmierbare Zähler konfigurieren und die Anzahl an Personen oder die Anzahl an berechtigten Begehungen genau erfassen. Des Weiteren ermöglicht die Lizenz auch die Begrenzung der Anzahl an Personen in einem ganz bestimmten Gebäudebereich – etwa auf einem Parkplatz, einer Kantine oder in einer Eingangshalle.

Über die Vergabe von bestimmten Kategorien lässt sich dabei die Anzahl an Personen je nach Zuordnung steuern. Die weitere Lizenzerweiterung „Online-Abfrage der Zählfunktion“ erlaubt darüber hinaus die Anzeige des aktuellen Zählerstands online über einen Link, ohne dass sich der Nutzer extra im System anmelden muss.

Das klingt auf den ersten Blick kompliziert, ist es aber nicht, wie Sebastian Seisser, Productmanager Scala bei Assa Abloy, erklärt: „Die Lizenzerweiterung bekommt der Kunde von uns ganz bequem als Datei geliefert, die er ganz normal in sein bestehendes Scala-System hochladen kann. Für den Raum, den er dann überwachen möchte, muss lediglich ein Eintritts- und Ausgangsleser definiert werden.“ Sobald das geschehen ist, lassen sich pro Controller bis zu 32 Zähler verwalten. Im Dashboard sind alle Personenzahlen übersichtlich auf einen Blick erfasst.„Zusätzlich lassen sich auch Grenzwerte, Warnschwellen und Reset-Zeitpunkte unkompliziert festlegen. Sobald ein Grenzwert an Personen in einem definierten Kontrollbereich überschritten wird“, so Seisser weiter, „bleibt die Tür geschlossen, auch wenn die betreffende Person prinzipiell über eine Zutrittsberechtigung verfügt“.

Passt zu Groß und Klein
Anwender können bei dem universellen und jederzeit skalierbaren Zutrittskontrollsystem Scala von Assa Abloy grundsätzlich zwischen drei Lösungspakten wählen:

Scala Solo ist eine Ein-Tür-Lösung. Sie eignet sich vor allem für Privathaushalte und kleinere Objekte, wie Werkstätten, Arztpraxen, Architekturbüros oder Anwaltskanzleien. Bei der PIN-Variante programmiert der Nutzer den Mini-Controller über einen Master-Code und weist einzelne PIN-Codes zu. Alternativ können auch RFID-Transponder für den Zutritt verwendet werden. Ein Anschluss für einen Türkontakt ist ebenfalls vorhanden.

Scala Web/Web+ ist das nächstgrößere web-basierte Lösungspaket. Es bietet erweiterte Zutrittskontroll- sowie Zeitfunktionen. Geeignet ist es für kleine und mittelständische Unternehmen ohne technische Vorkenntnisse, die den Zutritt bisher mit mechanischen Zylindern verwaltet haben und ohne große Eingriffe auf eine Zutrittskontrollanlage umrüsten möchten. Mit dem leistungsstärkeren Scala Web+ Controller lassen sich bis zu acht vollverdrahtete Online-Türen einbinden oder bis zu 16 Türen über Elektronikbeschläge oder-zylinder, die über Funk in Echtzeit kommunizieren. Bis zu 95 Offline-Türen können verwaltet werden, die mit batteriebetriebenen Beschlägen und Zylindern ausgerüstet sind und deren Zutritt über Nutzerkarten gesteuert wird. Eine Softwareinstallation ist bei dieser Lösung nicht nötig. Einzel- bis hin zu zeitlich festgelegten Freigaben lassen sich über einen Browser im Endgerät vornehmen. Wächst das Unternehmen und damit die Anforderungen sowie die Zahl der Türen, entwickelt sich das System einfach mit. Die Personendaten können exportiert oder importiert werden, sodass ein Umstieg von Scala Web auf die größte Lösung Scala Net problemlos möglich ist. Die vorhandene Hardware bleibt dabei gleich.

Scala Net wiederum erlaubt eine vollständig in ein Netzwerk integrierte Anlagenstruktur und bietet den vollen Funktionsumfang einer Zutrittskontrolllösung mit Zeitschaltung, Zonenüberwachung oder Aufzugssteuerung. Dank des modularen Aufbaus lässt sich die Lösung durch die Vergabe von Lizenzen wie der Lizenzerweitertung „Zählfunktion“ leicht erweitern. So wächst die Struktur mit dem Bedarf des Unternehmens und erfüllt auch spezielle Ansprüche. Dabei können alle gängigen RFID-Tech­no­lo­gien verwendet werden.

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