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Zukunftsgespräch bei Rittal

19.07.2021 - Rittal begrüßte hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zum Zukunftsgespräch „Die industrielle Transformation – der Wandel als Chance für ‚made in Germany‘“ im Rittal Innovation Center und Industrie-4.0-Werk in Haiger.

Mittelpunkt des Austauschs mit Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP und Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag: Hidden Champions und forschende Unternehmen in Deutschland. Die heutigen Gespräche hätten gezeigt, dass insbesondere im Netzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft Zukunft entsteht. Hier werde klar, welchen Forschungsbedarf Unternehmen haben, und so entstünden Ergebnisse, Produkte oder Dienstleistungen mit Weltniveau. Es brauche eine echte Innovationsstrategie, bei der zum Beispiel Mittel der Bundesprogramme an Zielerreichungen gebunden sind. Vielleicht werde auch eine „Innovations-Initiative Mittelstand“ gebraucht, so Christian Lindner.

Deutsche Industrieunternehmen in allen Branchen sind angesichts der angelaufenen Transformationsprozesse erneut herausgefordert, sich mit neuen Technologien, Produkten und Lösungen am Markt in Stellung zu bringen und entscheidende Wettbewerbsvorteile zu gewinnen. Der Ansatz der Technologieoffenheit ist hierfür existenziell. Hidden Champions und forschende Unternehmen in Deutschland waren Mittelpunkt des Dialoges zwischen Lindner, sechs weiteren Mitgliedern der FDP-Bundestagsfraktion und Vertretern der Friedhelm Loh Group, einem Innovationsunternehmen Deutschlands, der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ des ZVEI Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie und der DFAM Deutschen Forschungsgesellschaft für Automatisierung und Mikroelektronik.

Die industrielle Transformation nimmt mit technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, wie Edge- und Cloud-Computing, 5G, Analytics und KI, Datenstandardisierung sowie dem europäischen Digital-Projekt Gaia-X, einer Initiative für eine europäische Cloudstruktur, an Fahrt auf, waren sich die Teilnehmenden einig. Die Friedhelm Loh Group und German Edge Cloud seien Mitbegründer von Gaia-X und engagierten sich im Netzwerk Catena-X. Ein sicherer und unternehmensübergreifender Datenaustausch entlang der Wertschöpfungsketten in der Industrie sei für die internationale Wettbewerbsfähigkeit in den nächsten Jahren ganz entscheidend. Man investiere in diese Zukunftstechnologien und biete den Kunden Lösungen wie die ONCITE an, das datensouveräne und nahezu echtzeitfähige Edge-Cloud-Rechenzentrum für die Industrie, so Professor Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group.

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